Unter "Schriften und Bücher" sind Arbeiten zusammengefasst, die ich im Laufe der Zeit über das Wittlager Land und seine Ortschaften geschrieben habe. Vorgestellt sind sämtliche Texte, die als "Schriften zum Wittlager Land" oder als Bücher veröffentlicht sind.
Das Wittlager Land - Geschichten ...
Von ersten Hinweisen auf steinzeitliche Siedlungen über die mittelalterliche Welt der Burgen, Schlösser und kriegerischen Auseinandersetzung bis hin ins 20. Jahrhundert führt dieses Buch auf die Fährte der geschichtlichen Entwicklung des Wittlager Landes, schildert wann und wie es sich gebildet hat, und verfolgt seinen Weg bis weit in das 20. Jahrhundert hinein.
Bad Essen - Bilder im Spiegel der Zeit
Das Buch "Bad Essen - Bilder im Spiegel der Zeit" führt ein in die Geschichte des Kurortes Bad Essen und zeigt dessen Entwicklung in den vergangenen 125 Jahren anhand ausgewählter Fotografien, die zum einen die Welt des frühen Kurortes zwischen 1900 und 1925 zeigen und zum anderen den nachhaltigen Wandel im Ortsbild abbilden. Die schwarz-weißen Fotografien spannen einen zeitlichen Rahmen von 1898 bis 2010. Sie dokumentieren so einen Entwicklungsprozess, dessen Ergebnis ein malerischer Kirchplatz mit einem unverwechselbaren Flaire ist. Zusammen mit den vielen denkmalgeschützten Fachwerkbauten in seinem Zentrum verfügt der Ort so über eine Kulisse, die sich durch eine traditionsbehaftete Atmosphäre auszeichnet. Diese in ihrer historischen Entwicklung nachzuzeichnen ist Gegenstand des Buches.
Bad Essen - Heilbad am Wiehengebirge
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde aus dem kleinen Handwerker- und Handelsort Essen ein Kurort, der dank seiner Sole-Quellen und dem Engagement des 1860 ins Leben gerufenen und 1863 als Aktiengesellschaft eingetragenen „Trink- und Badeanstalts-Verein zu Essen“ schon bald einen bedeutenden Aufschwung nehmen sollte. 1902 bekam der Ort den Status eines Kurbads verliehen und darf seither den Titel „Bad“ in seinem Namen führen. Heute ist Bad Essen ein kleiner, überschaubarer und staatlich anerkannter Sole-Kurort, umgeben von der Natur, eingebettet in eine abwechslungsreiche Landschaft. Hier findet man Ruhe und Erholung in einer immer hektischeren Welt, hier kann man Kraft tanken für die aktive Bewältigung des Alltags. Weit über seine Grenzen hinaus ist Bad Essen bekannt für seinen „Historischen Markt“, der jährlich am letzten Augustwochenende Anlass für gesellige Stunden bietet und ebenso wie dieses 56-seitige Buch eine Gelegenheit bietet, sich der geschichtlichen Tradition des Ortes zu vergegenwärtigen.
Bohmte - Spuren der Ortsgeschichte
Das 56-seitige Buch hat sich zur Aufgabe gemacht, die Spuren der Geschichte Bohmtes zusammenzutragen und zu einem historischen Ortsprofil zu verdichten. Diese zeigt in Bild und Text die Entwicklung des Ortes Bohmte bis zum Ende des Landkreises Wittlage und widmet sich abschließend der Frage, wo diese Spuren auch heute noch im Ortsbild sichtbar werden.
Der Feurige Elias und der Wismarer Schienenbus
Mit der Wittlager Kreisbahn geht es ins 20. Jahrhundert. Als "Feuriger Elias", "Bohmter Louis" und "Pingel-Anton" waren die Züge der Wittlager Kreisbahn auf dem Schienenabschnitt zwischen Damme und Preußisch Oldendorf unterwegs. Ab 1900 schlossen sie den Landkreis Wittlage an das Schienennetz der Deutschen Reichsbahn an. Mit der Kreisbahn ging es dann für das Wittlager Land ins 20. Jahrhundert - wie, das erzählt dieses 52-seitige Buch.
Der Landkreis Wittlage (1933-1972)
1866 fiel das Wittlager Land als Teil des Königreichs Hannover an Preußen, bevor es 1871 zur Gründung des Deutschen Reichs kam. Dessen Kreisordnung vom 6. Mai 1884 schließlich schuf die Grundlage für die Gründung des Landkreises Wittlage, der mit dem 16. April 1885 die Bühne der Geschichte betrat.
Der Landkreis Wittlage war Bestandteil des Regierungsbezirks Osnabrück. Den Sitz der Kreisverwaltung bildete die alte Burg im Kreishauptort Wittlage. Wichtigste Orte des Kreises waren sein Verkehrszentrum Bohmte, die „Sommerfrische“ Ostercappeln sowie der Kurort Bad Essen. Der Landkreis Wittlage entsprach weitestgehend den Territorien der früheren Ämter Hunteburg und Wittlage. Er war wirtschaftlich lange Zeit geprägt von der Landwirtschaft. Industrielle Impulse entwickelten sich erst im 20. Jahrhundert, vor allem seit den 1950er und 1960er Jahren des „Wirtschaftswunders“. Das 136-seitige Buch behandelt die Zeit des Nationalsozialismus, die Nachkriegsjahre und der Wiederaufbau in den 1950er und 1960er Jahren bis zur Auflösung des Landkreises zum 1. Juli 1972.
Ostercappeln - Sommerfrische und Gesundheit
Ostercappeln, 1188 erstmals urkundlich erwähnt, war in früheren Zeiten bischöfliches Lehnsgut auf einem Teil der Herringhauser Mark. Hier soll um 1040 in strategisch günstiger Lage die älteste Kirche des Wittlager Landes als Wehrkirche errichtet worden sein. Neben der Kirche entstand das „Weigbild Ostercappeln“, wie es noch 1784 -1790 in den Plänen von Johann Wilhelm du Plat bezeichnet wurde, also kein Dorf und keine Bauerschaft, sondern ein städtebauliches Gebilde mit eigener Gerichtsbarkeit, dem "Gogericht".
Von da an schlägt das Buch einen Bogen durch die Geschichte des Ortes durch das ausgehende Mittelalter, den 30-jährigen Krieg und das 19. Jahrhundert mit seiner Auswanderungswelle und dem Niedergang der hausindustriellen Weberei und des Leggewesens. An seine Stelle traten zum Ausgang des 19. Jahrhunderts die „Sommerfrische“, und Ostercappeln mauserte sich zum regionalen Gesundheitsstandort mit Krankenhaus als medizinische Anlaufstelle für den Landkreis Wittlage.
60 Seiten, erscheint im Sommer 2012